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Einsatz

Die DLRG rät bei Unwettern: Achten Sie auf sich und die Menschen in ihrem direkten Umfeld

Veröffentlicht: 01.07.2021
Autor: DLRG LV Württemberg

Extreme Starkregen sorgen in Baden-Württemberg in diesen Tagen wieder für eine Vielzahl an Einsätzen der Hilfskräfte.

Die schweren Unwetter in den letzen Tagen beschäftigen die DLRG-Einsatzkräfte Tag und Nacht: Letzte Woche waren besonders die Landkreise Biberach, Sigmaringen und dem Alb-Donau Kreis betroffen. Erst dieser Tage mussten in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen durch den Wasser-Rettungsdienst Personen, die in ihren Fahrzeugen in den Fluten stecken geblieben sind, mit Booten und speziell ausgebildeten Strömungsrettern der DLRG gerettet werden. „Personen in Kellerwohnungen“, „Personen in Unterführungen“, „Personen in Fahrzeug eingeschlossen“ lauteten die Alarmstichworte überall. „

Die Häufigkeit der extremen Wetterlagen hat in den letzten Jahren enorm zugenommen,“ so Armin Flohr, Präsident des DLRG Landesverbandes Württemberg e.V. „Wir werden uns daher in den nächsten Jahren strategisch noch intensiver um die Ausbildung und Ausstattung der ehrenamtlich im Wasser-Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz tätigen Helferinnen und Helfer der DLRG bemühen. Dies wird uns – auch finanziell – vor große Herausforderungen stellen. Wir wissen aber wofür wir es tun – nämlich für die Sicherheit der Bevölkerung“ so Flohr weiter

So manch ein Hochwasser-Einsatz könnte vermieden werden, wenn sich die Menschen nicht selbst unbedarft in Gefahr begeben würden. „Viele Menschen unterschätzen die Gefahren von überfluteten Straßen. Sie werden in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und können dann nur noch per Boot gerettet werden,“ so Eberhard Metzger, Leiter Einsatz des DLRG Landesverbandes Württemberg e.V. „Vor allem Unterführungen und Tunnel stellen hier eine besondere Gefahr dar, da das Wasser bei Starkregen wie bei einer Badewanne einströmt, aber nicht abfließen kann“, so Metzger weiter. 

Die DLRG rät:

  •  Achten Sie auf Unwetterwarnungen z.B. über Rundfunk und Nina-App
  • Bringen Sie sich und andere nicht durch leichtsinniges Verhalten in Gefahr
  • Wenn Sie Menschen in Not sehen, holen Sie Hilfe über 112
  • Halten Sie Abstand zu Gefahrenstellen - kleine Fließgewässer können schnell zu reißenden Flüssen werden
  • Fließgewässer und überflutete Bereiche sind keine Spielplätze für Freizeitaktivitäten

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