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Wettkampf, Jugend

Bericht zu den Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen 2018

Veröffentlicht: 14.04.2018
Autor: Roland Adam
(Archiv Bild)

Mit vielen Taschen, Flossen, Rettungsgeräten und einer ordentlichen Portion Aufregung reisen 120 (Nachwuchs-) Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer am vergangenen Wochenende in Begleitung von Trainern und Eltern ins Gartenhallenbad nach Filderstadt-Bernhausen.

Gemeinsam mit den Bezirken Esslingen und Tübingen wird sich innerhalb des Bezirks Reutlingen in Mannschafts- und Einzelwettbewerben in verschiedenen Disziplinen des Rettungsschwimmens gemessen, von der neu eingeführten Altersklasse 10 bis zur Offenen Klasse der jungen Erwachsenen.

Die Spaziergänger bleiben irritiert stehen wenn sie durch die Scheibe erkennen, dass die Retter auf halber Bahn abtauchen, um ein von der Wasseroberfläche 70cm tief ins Wasser ragendes Hindernis zu untertauchen. Ähnliches ist bei den Disziplinen zu beobachten, wenn die Schwimmerinnen und Schwimmer eine voll mit Wasser gefüllte Puppe in hohem Tempo durch das Wasser gen Beckenrand ziehen, die sie zuvor vom Beckenboden „gerettet“ haben.

Die Kür der Einzelschwimmer sind sicherlich die 200 Meter Super-Livesaver: Der Rettungsschwimmer schwimmt 75 m Freistil, rettet dort eine am Beckenboden liegende Person (Puppe), schleppt sie 25 Meter sicher an den Beckenrand. Hier lässt er die Puppe los, zieht Flossen an, legt den Gurtretter an und schwimmt 50 Meter Freistil. An der Wende legt er den Gurtretter um eine erschöpfte Person (Puppe) und zieht diese 50 Meter an das rettende Ufer.

Der im Landesverband Württemberg für den Rettungssport zuständige Ressortleiter, Markus Grasser, ist stolz auf die Teilnehmer und ihre Freizeitaktivität bei der DLRG: „Das Rettungsschwimmen ist der einzige Sport, der fit hält und Leben rettet“. Sein Pendant für die DLRG-Jugend im Bezirk Reutlingen, Roland Adam, ergänzt: „Mit den verschiedenen Rettungsdisziplinen, dem Teamgefühl in der Mannschaft und der wertvollen Jugendarbeit in den zwölf Ortsgruppen haben wir tolle Voraussetzungen, um Aktive für den Rettungswachdienst in Bädern, an Seen und der Küste sowie im Wasser-Rettungsdienst zu gewinnen.

Bei den Mannschaften tragen die Teams aus Pfullingen einen, aus Metzingen zwei, aus Reutlingen drei und aus Dettingen/Erms vier Meistertitel am Samstag mit nach Hause. Die Herren aus Dettingen hegen zudem große Ziele: über die Landesmeisterschaften Mitte Juni in Biberach/Riß hinaus wird die erneute Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen angestrebt!

Die jüngsten Bezirksmeister in den Einzeldisziplinen (AK10) heißen Sarah Ban und Fiete Marotzke (beiden Dettingen/Erms). Auf weiblicher Seite machen in unterschiedlichen Alterklassen Clara Breibach (Pfullingen) und Jessica van Wirdum (Reutlingen) mit ihren Punkten auf sich aufmerksam, in den männlichen Altersklassen schaffen Joshua van Wirdum (2.195, Reutlingen) und die Dettinger Herren, angeführt von Jonas Moll (2.423), Erich Hoppe (2.338) und Timo Fischer (2.298) die zweitausender Marke.

Anmerkung: Der Gurtretter ist Wettkampf- und Rettungsgerät zugleich. Es ist ein flexibler Auftriebskörper, der vor der Brust eines verunfallten im Wasser mittels Karabinerhaken arretiert werden kann, sichert dessen Verbleib an der Wasseroberfläche. Auftrieb: 100 N.

Weitere Informationen zu den Disziplinen:
https://www.dlrg.de/sport/informationen/disziplinen/pool.html

Unseren DLRG-Film zum Thema Rettungssport finden Sie unter:
https://www.youtube.com/watch?v=MMi2NsQ02VI

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